Die Rhizarthrose (schmerzhafte Abnützung des Daumensattelgelenks) tritt bei Frauen und Männern mittleren Alters auf, da der Daumen alle vier anderen Finger bespielen muss und dieses Gelenk daher besonders anfällig für Abnutzungen ist. Die Beschwerden sind im Alltag recht störend, das Zumachen von Knöpfen, des BH, der Feingriff, das Öffnen eines Marmeladeglases und das Halten von Flaschen wird zur Qual, manchmal werden Gegenstände fallen gelassen. Es kommt dabei zur Ausdünnung des Knorpels, das Gelenk bildet Knochenwucherungen, die schmerzen. Knochen schleift auf Knochen.
Die Rhizarthrose (schmerzhafte Abnützung des Daumensattelgelenks) tritt bei Frauen und Männern mittleren Alters auf, da der Daumen alle vier anderen Finger bespielen muss und dieses Gelenk daher besonders anfällig für Abnutzungen ist. Die Beschwerden sind im Alltag recht störend, das Zumachen von Knöpfen, des BH, der Feingriff, das Öffnen eines Marmeladeglases und das Halten von Flaschen wird zur Qual, manchmal werden Gegenstände fallen gelassen. Es kommt dabei zur Ausdünnung des Knorpels, das Gelenk bildet Knochenwucherungen, die schmerzen. Knochen schleift auf Knochen.
Die bisherige Therapie bestand in Physiotherapie, Massagen, Übungen mit Knetmasse oder einem Handball, Paraffinöl- und Heublumenbäder, Akupunktur,… Damit lassen sich die Beschwerden aber nur geringgradig verbessern, in vielen Fällen ist eine Operation notwendig, nämlich die Entfernung des schmerzhaften Knöchelchens (Trapezektomie, Eppingplastik). Die Operation ist mit einer 4-6-wöchigen Ruhigstellung mit Daumeneinschlussgips verbunden, daher suchen viele Patienten nach Alternativen zur Operation.
Mit der Stammzelltherapie ist nun die Möglichkeit einer sehr kleinen Operation mit sehr großer Wirkung gegeben: Seit wenigen Jahren gibt es sehr gute Ergebnisse mit dem Einspritzen von Stammzellen, welche entweder aus körpereigenem Fett oder Knochenmark gewonnen werden. Der Eingriff ist gering belastend, im Wesentlichen komplikationslos, man muß anschließend keine Ruhigstellung durchführen. Es besteht eine sehr gute Aussicht auf nachhaltige Besserung für einige Jahre. Da das Entnehmen der Stammzellen und das Aufbereiten (Trennen von Fettgewebe bzw. unnötigen Knochenmarkzellen und Blut) sehr aufwendig ist und einer eigenen Bewilligung durch die Gesundheitsbehörden bedarf, ist dieser Eingriff nur wenigen Privatkliniken in Europa vorbehalten, die dafür einen aufrechten Betriebsbescheid haben.
Nebenwirkungen sind extrem selten. Bisher wurden lediglich blaue Flecken bei der Entnahme beschrieben, die Methode gilt generell als risikoarm. Die Befürchtung, dass die verpflanzten Zellen und Botenstoffe zur Entartung führen können (Krebsgeschwür) kann den Patienten genommen werden, da diese Probleme nur in denjenigen Studien aufgetaucht sind, wo die Stammzellen mit Wachstumsfaktoren, Hormonen und anderen Substanzen stimuliert wurden. Dies ist in der EU aus gutem Grund verboten.
Sicherheit durch Qualität:
Die Verpflanzung in Ordinationen wird zwar gelegentlich durchgeführt, stellt aber aus regulatorischer Sicht nicht nur ein Risiko dar, sondern ist nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen auch sehr kritisch zu betrachten. In den letzten Jahren ist darüber hinaus eine Vielzahl an Geräten auf dem Markt aufgetaucht, mit ganz unterschiedlichen Ansätzen, die Stammzellen zu reinigen, sodass auch hier sehr große Unterschiede in der Qualität der verabreichten Substanzen (manchmal zellarm, manchmal zellreich,..) bestehen.
Das Institut für regenerative Medizin in Graz (ärztlicher Direktor: Doz. Dr. Christof Pabinger) hat daher als erste Privatklinik in Österreich die Krankenanstaltenberechtigung für die Stammzelltherapie erhalten und beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv in Wissenschaft und Forschung sowie im klinischen Alltag mit der Therapie durch Stammzellen bei ausgewählten Indikationen. War die Stammzelltherapie früher hauptsächlich Menschen mit Krebs vorbehalten, so sind die jetzigen Einsatzgebiete im Institut für regenerative Medizin (www.irm.clinic) ausschließlich Patienten bei denen keine Krebserkrankung besteht.
Kaum Nebenwirkungen:
Sind extrem selten, bisher wurden lediglich blaue Flecken bei der Entnahme beschrieben, die Methode gilt generell als risikoarm. Die Befürchtung, dass die verpflanzten Zellen und Botenstoffe zur Entartung führen können (Krebsgeschwür) kann den Patienten genommen werden, da diese Probleme nur in denjenigen Studien aufgetaucht sind, wo die Stammzellen mit Wachstumsfaktoren, Hormonen und anderen Substanzen stimuliert wurden. Dies ist in der EU aus gutem Grund verboten.
Frau Steiner (Namen von der Redaktion geändert) ist leidenschaftliche Golfspielerin, seit wenigen Jahren kann sie nicht mal den Schläger halten, im Alltag treten Beschwerden auf. Daher wurde ihr zu einer großen Operation geraten. Da Frau Müller alle Optionen vor einer großen Operation ausschöpfen wollte, wandte sie sich an das Grazer Institut für regenerative Medizin, wo erfolgreich Stammzellen verpflanzt wurden.
Wie fanden Sie den Eingriff?
Es ist alles ganz schnell gegangen, das Ganze hat ungefähr 1 Stunde gedauert, ich wurde freundlich empfangen, anschließend wurden im Schlummerschlaf (ähnlich wie bei einer Gastroskopie oder Koloskopie) die Stammzellen entnommen, da wird nicht einmal mehr genäht, sondern nur ein Pflaster im Bereich des Bauches darüber geklebt.
Hat das Einspritzen weh getan?
Die Einspritzung selbst habe ich auch nicht mitbekommen. Als ich wieder aufgewacht bin, hatte ich nur ein Pflaster über dem Handgelenk und einen Verband für 24 Stunden, den ich dann selbst abnehmen konnte.
Wann haben Sie eine Verbesserung gemerkt?
Im Laufe der ersten Tage bemerkte ich noch keine Veränderungen, aber innerhalb der ersten Wochen kam es schön langsam zu einer Verbesserung der Schmerzen und der Beweglichkeit. Nach 3-4 Wochen waren die Beschwerden viel besser als jemals zuvor.
Wie können Sie wieder Golf spielen?
Ja, seit der Operation kann ich wieder viel besser Golf spielen und habe auch im Alltag kaum mehr Probleme.
Würden Sie die Therapie wiederholen?
Sobald die Beschwerden wieder anfangen, wiederhole ich den Eingriff. Das soll aber erst in einigen Jahren wieder notwendig werden.
Ärztlicher Direktor IRM Graz, Dozent für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie.
Betreuung von internationalen Spitzensportlern und Menschen mit degenerativen Erkrankungen seit 20 Jahren. Studium an den besten Universitäten der Welt. Zahlreiche fellowships in USA, Europa und Auszeichnungen Universität Innsbruck.
Institut für regenerative Medizin,
IRM GRAZ
Telefon: +43 316 8500 0021
Web: www.irm.clinic