Stammzelltherapie. F&Q Part 2

Kann Stammzelltherapie Krebs auslösen?

Lesezeit: 1 Minute

In meinem Institut (IRM Clinic, Graz) verwenden wir zur Stammzelltherapie Knochenmarkpunktat aus dem Beckenkamm, in manchen Fällen auch aus dem Fettgewebe, dieses enthält sowohl Zellen als auch Blutbestandteile und Botenstoffe. In manchen Publikationen anderer Anwender finden sich aber schwere Nebenwirkungen, bis hin zur Entartung von Zellen (Krebs).

Dies ist bei der von uns verwendeten Methode mit der in der Medizin üblichen Sicherheit ausgeschlossen, da es die körpereigenen Zellen sind, welche verwendet werden und da diese nicht manipuliert werden. Die Manipulation von Zellen ist nämlich in der Europäischen Union per Gesetz verboten.

Sämtliche Publikationen zur Entstehung von Krebs nach Stammzelltherapie fanden in therapeutischen Ansätzen statt, wo die Zellen manipuliert wurden (DNA oder RNA wurde verändert). Zellen wurde bestrahlt, entnommen, gezüchtet bis in die x-te Tochtergeneration, mit Wachstumshormonen und Wachstumsfaktoren versehen, dann wieder reimplantiert.

Auch wenn es in Österreich erlaubt ist und vielfach gemacht wird,  die Stammzellen mittels gewissen Botenstoffen/ Hormonen/ Medikamenten vor einer Entnahme zu stimulieren, so lehnen wir dieses Vorgehen bei unseren Patienten doch strikt ab. Unsere Zellen verlassen den Operationsraum nie, innerhalb derselben Sitzung werden sie entnommen, gereinigt und wieder implantiert, damit gehen wir mit der gängigen Gesetzeslage in der Europäischen Union und Österreich konform.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Stammzelltherapie im Wesentlichen laut gesetzlicher Grundlage nur Krankenanstalten vorbehalten bleibt (zu diesem Zweck haben wir eine eigene Krankenanstalt gegründet). Auf Angebote von diversen einzelnen niedergelassenen Ärzten ist also mit der großer Vorsicht zu reagieren/ zu begegnen. 

Doz.Dr. Christof Pabinger
am 27. Februar 2021

In meinem Institut (IRM Clinic, Graz) verwenden wir zur Stammzelltherapie Knochenmarkpunktat aus dem Beckenkamm, in manchen Fällen auch aus dem Fettgewebe, dieses enthält sowohl Zellen als auch Blutbestandteile und Botenstoffe. In manchen Publikationen anderer Anwender finden sich aber schwere Nebenwirkungen, bis hin zur Entartung von Zellen (Krebs).

Dies ist bei der von uns verwendeten Methode mit der in der Medizin üblichen Sicherheit ausgeschlossen, da es die körpereigenen Zellen sind, welche verwendet werden und da diese nicht manipuliert werden. Die Manipulation von Zellen ist nämlich in der Europäischen Union per Gesetz verboten.

Sämtliche Publikationen zur Entstehung von Krebs nach Stammzelltherapie fanden in therapeutischen Ansätzen statt, wo die Zellen manipuliert wurden (DNA oder RNA wurde verändert). Zellen wurde bestrahlt, entnommen, gezüchtet bis in die x-te Tochtergeneration, mit Wachstumshormonen und Wachstumsfaktoren versehen, dann wieder reimplantiert.

Auch wenn es in Österreich erlaubt ist und vielfach gemacht wird,  die Stammzellen mittels gewissen Botenstoffen/ Hormonen/ Medikamenten vor einer Entnahme zu stimulieren, so lehnen wir dieses Vorgehen bei unseren Patienten doch strikt ab. Unsere Zellen verlassen den Operationsraum nie, innerhalb derselben Sitzung werden sie entnommen, gereinigt und wieder implantiert, damit gehen wir mit der gängigen Gesetzeslage in der Europäischen Union und Österreich konform.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Stammzelltherapie im Wesentlichen laut gesetzlicher Grundlage nur Krankenanstalten vorbehalten bleibt (zu diesem Zweck haben wir eine eigene Krankenanstalt gegründet). Auf Angebote von diversen einzelnen niedergelassenen Ärzten ist also mit der großer Vorsicht zu reagieren/ zu begegnen. 

Doz.Dr.med.Christof Pabinger

Ärztlicher Direktor IRM Graz, Dozent für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie.

Betreuung von internationalen Spitzensportlern und Menschen mit degenerativen Erkrankungen seit 20 Jahren. Studium an den besten Universitäten der Welt. Zahlreiche fellowships in USA, Europa und Auszeichnungen Universität Innsbruck.

 

Institut für regenerative Medizin,
IRM GRAZ

Telefon: +43 316 8500 0021
Web: www.irm.clinic

 

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