Mit einem neuen Jahr kommt auch die Gelegenheit, uns neu auszurichten. Meine Empfehlung für 2025? Feiern Sie Ihre Unvollkommenheiten!
In einer Welt, die Perfektion feiert, wagen wir oft nicht, unsere Schwächen zu zeigen. Doch genau diese Unvollkommenheiten sind es, die uns zu dem machen, was wir sind. Sie geben uns Charakter, Tiefe und eine Anziehungskraft, die weit über das hinausgeht, was sich durch Äußerlichkeiten oder Errungenschaften definieren lässt.
Mit einem neuen Jahr kommt auch die Gelegenheit, uns neu auszurichten. Meine Empfehlung für 2025? Feiern Sie Ihre Unvollkommenheiten!
In einer Welt, die Perfektion feiert, wagen wir oft nicht, unsere Schwächen zu zeigen. Doch genau diese Unvollkommenheiten sind es, die uns zu dem machen, was wir sind. Sie geben uns Charakter, Tiefe und eine Anziehungskraft, die weit über das hinausgeht, was sich durch Äußerlichkeiten oder Errungenschaften definieren lässt.
Es gibt eine Weisheit, die sich erst mit der Zeit entfaltet – vielleicht, weil wir mit jedem Lebensjahr ehrlicher mit uns selbst werden. Wir beginnen zu erkennen, dass wahre Liebe nicht verdient werden muss. Sie entsteht, wenn wir uns so zeigen, wie wir sind.
Der Druck, beeindruckender, schöner oder klüger zu erscheinen, verblasst in dem Moment, in dem wir begreifen: Diejenigen, die uns lieben, tun dies nicht wegen unserer Perfektion, sondern trotz – oder vielmehr wegen – unserer Unvollkommenheiten.
Die Illusion, genügen zu müssen
Wie oft stehen wir vor dem Spiegel und denken: „Wenn ich nur ein wenig schlanker, straffer oder jünger aussehen würde …“ Doch ist es nicht gerade das Lächeln, das kleine Makel verrät, oder die Lachfalten, die uns menschlich und liebenswert machen?
Wir verbringen so viel Zeit damit, einem idealisierten Bild von uns selbst nachzujagen. Wir hoffen, dass wir, wenn wir nur genug leisten, genug opfern, endlich genügen. Doch wie oft führt dieses Streben zu Enttäuschung? Wie oft fühlen wir uns trotz all unserer Anstrengungen ungenügend?
Die Wahrheit ist: Es wird immer Menschen geben, die uns nicht lieben oder schätzen, ganz gleich, wie sehr wir uns bemühen. Das liegt nicht daran, dass wir nicht genug sind, sondern daran, dass wahre Zuneigung nicht von äußeren Umständen abhängt. Es ist eine Entscheidung des Herzens.